Sehr geehrter Herr Waltersam,
hier erhalten Sie einen Überblick über kürzlich veröffentlichte Informationen und Publikationen der FMA:
13. Aufsichtskonferenz im Livestream zum Thema "Der Finanzmarkt in bewegten Zeiten"
Am Mittwoch, 04. Oktober 2022, findet die 13. FMA-Aufsichtskonferenz statt. Sie können diese auf der FMA-Website von 9:00 bis 16:30 Uhr live mitverfolgen ( Download Programm)
Bericht zum 2. Quartal 2022 der österreichischen Versicherungswirtschaft: Prämienvolumen weiter steigend, signifikant verschlechterte Ertragslage.
Die österreichischen Versicherungsunternehmen haben im 2. Quartal 2022 ihre Prämieneinnahmen verglichen mit dem 2. Quartal 2021 um +7,05% auf € 5,12 Mrd. erhöht. Diese Zunahme verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Versicherungssparten: Schaden/Unfall +8,91% auf € 3,10 Mrd., Lebensversicherung +3,94% auf € 1,36 Mrd. sowie Krankenversicherung +5,08% auf € 656 Mio. Im gesamten 1. Halbjahr stieg das Prämienvolumen auf € 11,38 Mrd. (+ € 750 Mio. oder + 7,06% im Jahresvergleich), wobei die Schaden- und Unfallversicherung um +8,59 % auf € 7,21 Mrd. zulegte, die Lebensversicherung um +4,02% auf € 2,84 Mrd. sowie die Krankenversicherung um +5,10% auf € 1,33 Mrd. Dies geht aus dem veröffentlichten Bericht zum 2. Quartal 2022 der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.
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Erhebung zu Fremdwährungskrediten 2. Quartal 2022: aushaftendes Volumen auf € 9,25 Mrd. abgebaut, nur mehr 5,1% Anteil an allen Krediten an private Haushalte.
Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte hat im 2. Quartal 2022 wechselkursbereinigt um € 410 Mio. oder -4,3% abgenommen. Es sank damit innerhalb eines Jahres um € 1,59 Mrd. oder -15,4%. Zum 30. Juni 2022 hafteten damit € 9,25 Mrd. in fremder Währung aus. Seit der Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 ist das FX-Kreditvolumen wechselkursbereinigt um € 39,65 Mrd. oder -83,6% zurückgegangen. Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte betrug zum Ende des 2. Quartals 2022 nur mehr 5,1%, um einen Prozentpunkt weniger als ein Jahr davor. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms 2006 lag dieser Anteil noch bei 31,8%. Dies geht aus der diesbezüglichen Erhebung zum 2. Quartal 2022 hervor.
Mehr Infos zu Fremdwährungskrediten
Bericht Asset Management im 2. Quartal 2022: Kursrutsch an den Börsen drückt das Fondsvermögen, zusätzlich auch Nettomittelabflüsse zu verbuchen
Das erste Halbjahr 2022 war für österreichische Asset Manager besonders herausfordernd. Schloss das Jahr 2021 noch mit einem historischen Rekord von € 230,7 Mrd. an verwaltetem Fondsvermögen, so sank dieses zum Ende des ersten Quartals um - € 10,7 Mrd. oder - 4,6% auf € 220,0 Mrd. und zum Ende des zweiten Quartals nochmals, und zwar um - € 17 Mrd. oder - 7,7% auf € 203 Mrd. Geschuldet war dieser signifikante Rückgang insbesondere den massiven Kursverlusten an den weltweiten Börsen in Folge der kriegerischen Auseinandersetzungen Russlands gegen die Ukraine, der explodierenden Rohstoff- und Energiepreise, des massiven Anstiegs der Inflation, der Zinswende sowie den daraus resultierenden sehr fragilen Konjunkturaussichten. Während aber im 1. Quartal bei den österreichischen Fonds (einschließlich Immobilien-Investmentfonds) den Kurswertveränderungen noch Nettomittelzuflüsse von + € 1,4 Mrd. gegenüberstanden, waren im 2. Quartal zusätzlich noch Nettomittelabflüsse von - € 1,1 Mrd. zu verzeichnen.
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„Reden wir über Geld“: Strukturvertrieb oder Netzwerkmarketing
Wir informieren in der neuen Ausgabe unserer Verbraucherinformationsreihe „Reden wir über Geld“ zum Thema Strukturvertrieb, warnen Verbraucherinnen und Verbraucher davor Abzockern zum Opfer zu fallen.
zu "Reden wir über Geld"
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