Newsletter der FMA - Finanzmarktaufsicht Österreich | 

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Sehr geehrter Herr Waltersam,

hier erhalten Sie einen Überblick über kürzlich veröffentlichte Informationen und Publikationen der FMA:

 
Aktuelle Ausgabe „Reden wir über Geld“ gibt Tipps gegen Altersarmut bei Frauen
Mehr als zwei Drittel der Menschen, die in Altersarmut leben, sind Frauen. Beträgt der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen im aktiven Berufsleben derzeit immer noch 19%, so erhalten Frauen in der Pension sogar um 41% weniger Geld als Männer. Der Grund: Im Ruhestand schlagen berufliche Entscheidungen, die Frauen im Laufe ihres Lebens treffen, finanziell nochmals spürbar stärker durch – etwa Teilzeit, lange Karenzzeiten oder vernachlässigte Altersvorsorge. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema „Altersarmut ist weiblich“ und gibt praktische Tipps, was Frauen tun können, um ihre Pensionslücke zu schließen. Wie gewohnt auf zwei DIN-A4-Seiten in klarer und einfacher Sprache auf den Punkt gebracht.
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Achtung! Betrüger geben sich als angebliche FMA-Mitarbeiter aus und übermitteln gefälschte FMA-Dokumente. Tipps, wie Sie sich schützen können!
Die FMA warnt eindringlich vor der aktuell besonders häufig auftretenden Betrugsmasche „Authority Scam“. Dabei geben sich Betrüger als angebliche Mitarbeiter der FMA oder anderer öffentlicher Institutionen aus und verwenden oftmals gefälschte oder verfälschte Schriftstücke der Behörde, um persönliche Daten oder Zahlungen der Opfer herauszulocken. Ob ein digitales amtliches Dokument oder Schriftstück tatsächlich echt ist, kann jederzeit einfach an der elektronischen Amtssignatur, die jedes digitale behördliche Schriftstück tragen muss, überprüft werden. 
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Bericht zur Lage der Betrieblichen Vorsorgekassen 2022: das in der „Abfertigung neu“ verwaltete Vermögen stieg auf € 16,6 Mrd.; rund 10,5 Mio. Anwartschaften
Das von den acht österreichischen Betrieblichen Vorsorgekassen (BVK) verwaltete Vermögen betrug zum Jahresende 2022 € 16,6 Mrd. Es stieg damit um € 145,4 Mio. oder 0,89% gegenüber dem Jahr davor. Und dies, obwohl die Veranlagungsperformance angesichts des volatilen Finanz- und Kapitalmarktumfeldes im Berichtsjahr mit -7,73% negativ war. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre wurde eine Rendite von +1,31% p.a. erwirtschaftet. Die Zahl der Anwartschaftsberechtigten (einschließlich Mehrfachanwartschaften bei mehreren BVK) stieg im Berichtsjahr auf 10,5 Millionen. Das durchschnittliche Vermögen einer Anwartschaft lag zum 31.12.2022 bei rund € 1.579. 
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Erhebung zu den Fremdwährungskrediten im 4. Quartal 2022: aushaftendes Volumen € 8,6 Mrd., wechselkursbereinigt um 85% weniger als 2008
Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte ist 2022 wechselkursbereinigt um € 1,6 Mrd. oder -16,0% zurückgegangen. Allein im 4. Quartal betrug der Rückgang wechselkursbereinigt € 330 Mio. oder -3,6% gegenüber dem Vorquartal. Zum Jahresultimo 2022 hafteten damit in absoluten Zahlen in Euro € 8,6 Mrd. in fremder Währung aus; 2021 waren es noch € 9,8 Mrd. Insgesamt konnte das an private Haushalte aushaftende FX-Kreditvolumen seit Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 und den begleitenden Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos wechselkursbereinigt um € 40,4 Mrd. oder -85% gesenkt werden. Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte lag damit Ende 2022 nur mehr bei 4,7%; zum Höhepunkt des FX-Kreditbooms betrug dieser Anteil noch 31,8%. Mit 97,9% entfällt der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 31. Dezember 2022 um 67,9% aufgewertet (rund 8 Prozentpunkte davon allein 2022). 
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Bericht zum Q4-2022 der österreichischen Versicherungswirtschaft: 2022 war schwieriges Jahr – signifikantes Prämienwachstum aber massive Einbußen der Ertragskraft
Die österreichischen Versicherungsunternehmen verbuchten im 4. Quartal 2022 (Q4) – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – eine Erhöhung des Prämienvolumens um +2,03% auf € 4,64 Mrd. Im Gesamtjahr 2022 betrug das Prämienvolumen € 20,82 Mrd., was eine Steigerung um € 1,06 Mrd. oder von +5,36% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 
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Bericht 4. Quartal 2022 der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen sank 2022 auf € 24,35 Mrd.; Veranlagungsperformance 2022 -9,68%
Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 4. Quartals 2022 € 24,35 Mrd. Dies entspricht einem Zuwachs um € 11,56 Mio. oder + 0,05% gegenüber dem Vorquartal. Über das gesamte Jahr 2022 ist das verwaltete Vermögen insbesondere aufgrund der Kapitalmarktturbulenzen in Folge des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine im Vergleich zum Ultimo 2021 um -€ 2,63 Mrd. oder -9,75% zurückgegangen. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten (AWLB) erhöhte sich im 4. Quartal um +1,14% auf knapp mehr als 1.041.000; im Gesamtjahr stieg deren Anzahl um rund 26.500 (+2,61%) Damit haben bereits 23,41% aller unselbständig Erwerbstätigen in Österreich eine Anwartschaft auf eine derartige Pensionsleistung. 13,14% der AWLB beziehen bereits eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 4. Quartal +0,07%; für das Gesamtjahr 2022 aber -9,68%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance -0,12%, +1,08% bzw. +3,08%. Die Anzahl der Pensionskassen blieb 2022 mit acht das vierte Jahr in Folge gleich; fünf boten ihre Leistungen überbetrieblich an, drei waren betriebliche Pensionskassen. 
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Bericht zum Asset Management am österreichischen Fondsmarkt im Jahr 2022: Hohe Kurswertverluste drücken verwaltetes Vermögen um – 13,2% auf € 200 Mrd.
Österreichs Fondsindustrie verwaltete zum 31.12.2022 ein Fondsvermögen in Höhe von € 200,2 Mrd. , ein Rückgang um - € 30,4 Mrd. oder -13,2% im Vergleich zum Jahresultimo 2021. Davon betrugen die aggregierten Nettomittelabflüsse lediglich - € 0,5 Mrd. , fast - € 30 Mrd. oder -12,1% wurden hingegen durch Kurswertverluste verursacht, insbesondere ausgelöst durch die Kapitalmarktturbulenzen in Folge des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Im 4. Quartal 2022 hatte das Fondsvermögen trotz Nettomittelabflüssen (- € 404 Mio. .) aber im Vergleich zum Vorquartal wieder um +0,8% oder +€ 1,7 Mrd. . zugelegt. Der seit Jahren zu beobachtende Rückgang bei den zum Vertrieb gebilligten inländischen „Organismen zur gemeinsamen Veranlagung in Wertpapieren“ (OGAW) setzte sich 2022 mit 873 fort; 2021 waren es noch 903, 2018 noch 979. Dass aber 2022 mit 2070 (2021: 2055) insgesamt mehr österreichische Fonds zugelassen waren, lag in der seit Jahren immer weiter ansteigenden Zahl an inländischen Alternativen Investmentfonds (AIF): Sie stieg auf 1197 nach 1152 im Jahr davor; 2018 waren es erst 1099. 
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Achtung! Die FMA warnt vor:
TraderMinds / Trader Minds Management Ltd, WEALTH DRAGONS GROUP PLC (ISIN: GB00BGMGZR93), Tierra Group Ltd, Brookfield EU, Universe Trading LLC / Trust Your Universe, TITANPROS, Mixfinancing, Optium LTD
Zu allen Warnmeldungen

Mit freundlichen Grüßen,
FMA- Kommunikation

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